Auch hier sind unschuldige Christen die Leidtragenden

Familie Reymond Edward Fahme

Die Familie Fahme aus glücklichen Zeiten

Die Familie Fahme aus glücklichen Zeiten

Bis vor kurzem war sie noch eine glückliche vierköpfige, melkitische Familie aus dem Christenviertel Almidan in Aleppo. Dann kamen die bewaffneten Rebellen und versuchten, die Stadt zu erobern. Eine Artilleriegranate tötete die Mutter und ihre 10-jährige Tochter Joelle, als sie beide unterwegs waren. Der Vater Reymond, Handwerker in einer Autowerkstätte, wurde dabei auch schwer verletzt und sofort in die Intensivstation eines Spitals eingeliefert. Noch schwebt er in Lebensgefahr. Nur sein sechsjähriger Sohn Edward ist wie durch ein Wunder dem Angriff entkommen. Weinend stand er vor seiner leblosen Mutter und Schwester Joelle und schrie verzweifelt nach seinem Vater. Die Ärzte warten ab, bis sich Reymonds kritischer Zustand stabilisiert, um ihn operieren zu können.  Er benötigt dringend finanzielle Hilfe.

Familie Elias Demti

Joly beim Orgelspielen in der Kirche als ihr Vater noch lebte.

Joly beim Orgelspielen in der Kirche als ihr Vater noch lebte.

Eine fünfköpfige Familie mit drei Töchtern Joly, 16 Jahre alt, Micheline, 13 und Sandy, 9 Jahre. Der Vater ist ein einfacher Arbeiter. Als er eines morgens aufsteht, geht er – wie immer – zuerst auf seinen Balkon. Kaum schaut er sich um, trifft ihn jäh eine Artilleriegranate. Er ist auf der Stelle tot. Die Familie lebt jetzt ohne Lebensunterhalt. Die verwitwete Frau findet keine Arbeit, um sich selber und ihre drei Mädchen über Wasser zu halten.

Die armenisch-kathol.- Familie Tcharikian
Leon Tcharikian ist Gebrauchtwarenhändler in Aleppo. Seine Frau arbeitete als Schneiderin zu Hause, um ihn finanziell zu unterstützen.

Die 8 (von 9) Kinder der FAmilie Tcharikien

Die 8 (von 9) Kinder der FAmilie Tcharikien

Seitdem sie vor kurzem gestorben ist, muß der überforderte Vater neun Kinder ernähren und obendrein seine 90-jährige Mutter versorgen.  Durch die angespannte Lage ist er beim besten Willen nicht mehr in der Lage, sein Geld zu verdienen. Die Arbeit auf der Straße ist für ihn lebensgefährlich geworden.