Nach der Einführung neuer, immer restriktiverer Regelungen zum religiösen Leben in China, plant die Regierung ein neues Gesetz mit 35 Artikeln. In diesem wird die Religion im Internet stark zensuriert.

Das neues Gesetz soll die Verbreitung von religiösen Zeremonien im Internet verbieten. Darin eingeschlossen sind Gebete, Predigten oder das Lesen heiliger Texte. Organisationen, die religiöse Inhalte verbreiten möchten, sollen um Erlaubnis bitten und ihre Botschaft an den chinesischen Sozialismus anpassen. Zusätzlich muss jeder Webseitenbesucher solcher Organisationen mit vollem Namen registriert werden, um auf Inhalte zugreifen zu können.

Die Gemeindeleiter in China reagieren respektvoll, stellen aber auch klar fest: Die Kirche in China gehört Jesus.

Wir beten …
> um Sicherheit der christlichen Organisationen und Kirchen,
> für Weisheit der Gemeindeleiter im Umgang mit den neuen Gesetzen,
> für Einsicht der Regierung und keine Umsetzung des geplanten Gesetzes.

(Quelle: AKREF)